Beste Entscheidung: Den Sommer mit dieser Cranberry-Limonade in den Café am Park zu verbringen und nicht zu arbeiten.
Schlechteste Entscheidung: Nicht früher auf den Körper und den Kopf gehört zu haben.
Später noch mal nicht auf den Kopf gehört zu haben….. Ach, eigentlich war das keine schlechte Entscheidung.
Beste Anschaffung: Der kleine Glocal WiFi Hotspot, der in 120 Ländern funktioniert und dessen Akku einen Tag hält. Endlich Internet überall.
Dämlichste Anschaffung: Das Amazon Fire Tablet. Langsam, schwer und mit diesem geschlossenen Amazon-App-System. Überflüssig.
Schönster Absturz: Ein spanischer.
Schlimmster Absturz: Keinen gehabt.
Bestes Getränk: Bier. Fand ich auch komisch, aber ich habe in diesem Jahr einfach sehr, sehr gerne Bier getrunken. Vor allem Rothaus.
Ekelerregendes Getränk: Ein unfassbar schlechter Horses Neck in der X-Bar. Unglaublich, wie man so einen einfachen Drink versauen kann.
Bestes Essen: Der In’n Out Burger in L.A. im Januar. Da gab es noch andere, sehr gute Essen, aber wenn ich schon alle paar Jahre zu In ’n Out komme…
Schlimmstes Essen: Diverse Mahlzeiten in Flugzeugen. Ich lasse es mittlerweile oft sein. Was auch anstrengend ist bei langen Flügen. Aber das Essen ist oft einfach widerlich. (First World Problems)
Beste Musik: Oh. Schwierig dieses Jahr. Aber durch den Sommer hat mich „Dark Necessities“ von den Red Hot Chili Peppers begleitet.
Schlimmstes Gejaule: Ich habe die Fähigkeit entwickelt, mir fast alles vom Hals zu halten. Was super geht, weil ich kein Radio mehr höre, sondern ausschließlich Streams oder Deutschlandfunk.
Eigene, schönste musikalische Wiederentdeckung: Rheingold. Alleine für das Album „R.“
Peinlichster musikalischer Faux-Pas: –
Beste Idee/Frage: „Du machst jetzt einfach gar nichts mehr.“
Dämlichste Idee/Frage: Dieeeessse Flascheee Weein drinke ich noch
Beste Lektüre: Eine Biografie über Dorothy Parker.
Langweiligste Lektüre: Spiegel Online. Die Texte sind so langweilig geworden – rund gelutschte Häppchen, man erkennt nur noch selten die Schreibe eines bestimmten Journalisten. Die meisten Texte könnten auch von einem Roboter stammen.
Bester, dreckigster, geilster Sex: Mit anderen.
Langweiligster Sex: Mit mir alleine
Schönster Moment: : Zum ersten Mal in New York zu sein und Nachts durch Manhattan laufen. Fotos machen.
Schlimmster Moment: : Der Moment, in dem ich erkannte: es geht nicht weiter. Der Moment, in dem ein chronisches Erschöpfungssyndrom diagnostiziert wurde.
Der Moment, in dem ich merkte, dass ich nur Gast im Leben von D. war. Und das war kein schlimmer Moment, es war ein trauriger, denn die Erkenntnis und die Erklärung für alles tropfte wie Sirup durch mein Hirn. Und dann war ich nicht für mich traurig, sondern auch für D.
Zugenommen oder abgenommen?
Erst weniger, dann mehr, am Ende wieder da, wo ich im Januar war.
Haare länger oder kürzer?
Wie immer.
Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Kurzsichtiger, laut Augenarzt. Hat mich auch überrascht.
Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr. Es war ein neues MacBook fällig, weil ich das alte gewässert habe.
Der hirnrissigste Plan?
Und gleichzeitig beste Plan: mit dem Arbeiten aufhören, mit dem Leben anfangen.
Die gefährlichste Unternehmung?
Der Moment, in dem der LKW mich nicht gesehen hat und abgebogen ist.
Der beste Sex?
Durchaus gehabt.
Die teuerste Anschaffung?
Das neue MacBook im April. Gleichzeitig auch die beste Anschaffung.
Das leckerste selbst gemachte Essen?
Dieses Gulasch neulich.
Das beeindruckenste Buch?
Kein Buch, aber alles was ich im Netz über Blockchain gelesen habe.
Der beste Film/Serie?
Uhhhhh… schwer. House of Cards auf jeden Fall. The Crown aber auch. Und Mr. Robot. The OA. Sense8.
Die beste CD?
Ich muss diese Frage demnächst mal austauschen. Wer kauft denn noch CDs?
Das schönste Konzert?
Yello. Oktober 2016. Sensationell toll.
Die meiste Zeit verbracht mit…?
Momo, Jenna. D.
Die schönste Zeit verbracht wo…?
New York.
Vorherrschendes Gefühl 2016?
Pause. Dringend.
2016 zum ersten Mal getan?
Nichts. Was gar nicht so einfach ist. Ich musste mich anstrengen, Nichts zu tun.
2016 nach langer Zeit wieder getan?
Einfach stundenlang in einem Café sitzen und ein Buch lesen. Und das über Wochen.
Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Nicht auf die Warnsignale zu hören.
Das Frühjahr
Das Ende am Ende des Jahres
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
„Hör doch mal auf zu funktionieren…“
2016 war mit 1 Wort … ?
Einschnitt.
Vorsatz für 2017
Die Vorsätze aus dem Sommer beibehalten.
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2002
Eine Antwort zu „2016“
Ich vermisse: „Das geilste Auto, wo es mir kalt den Rückenrunterlief“ und „Die schlimmste gefahrene Schrottkarre“
Einen guten Rutsch wünsche ich Dir